Stand-Up-Paddling auf dem Kulkwitzer See
Auf der Markranstädter Seite des Kulkwitzer Sees hat „Ab ans Ufer“ bereits seit dem 13. Februar wieder offiziell geöffnet. Wem das Wasser aber auch aktuell nicht zu kalt ist, der kann sich für 15 Euro in der Stunde ein Stand-Up-Paddle-Board (SUP) ausleihen und über den Kulki schippern. „Wir haben alles vorbereitet“, erklärt Geschäftsführer Stephan Riedel. „Ab nächster Woche dürften die Wassertemperaturen dann auch wirklich zum Paddeln einladen. Obwohl auch Hartgesottene derzeit schon baden.“
SUP-Kurse bietet „Ab ans Ufer“ nicht an. Aus gutem Grund, wie Riedel meint. „Aus unserer Sicht braucht es dafür keinen Kurs, deshalb machen wir auch keine“, sagt er. Es gebe eine Einweisung und praktische Tipps, wenn der Kunde dies wünscht. „Ansonsten ist es sehr leicht zu erlernen“, so Riedel.
Ins Wasser fallen - und einfach wieder aufsteigen
Auch das Worst-Case-Szenario sei überschaubar. „Man kann ins Wasser fallen“, meint der Geschäftsführer. „Aber dann steigt man eben einfach wieder auf.“ Größere Risiken gebe es im Flachwasserbereich, weshalb immer auf den Knien bis ins tiefe Wasser gepaddelt werden sollte.
Geöffnet ist bei „Ab ans Ufer“ jeden Tag von 10 bis 20 Uhr, montags erst ab 12 Uhr. Neben den SUP können auch Boote oder eine Grillinsel gemietet werden. „Wir haben auch einen kleinen kuscheligen Strand, der vor allem von Familien gern genutzt wird“, sagt Riedel. Auch in diesem Jahr sollen wieder fünf Kabarett-Abendvorstellungen mit den Academixern stattfinden, auch die Theaterturbine wird zu Gast sein. „Wann genau das stattfindet, ist bei uns auf der Homepage zu finden“, erklärt der Geschäftsführer. „Da lohnt es sich dann auch, schnell zu sein. Wir verkaufen für jede Vorstellung immer nur 200 Karten.“