Gänsezüchter: Wir sind an der Kapazitätsgrenze
„Im Grunde genommen wollen wir den Gänsemarkt neu bauen“, sagt Eskildsen auf LVZ-Anfrage. Seit 1995 lockt der Markt am Lindigt im November und Dezember Tausende an, die sich in der Vorweihnachtszeit Gänsebraten schmecken lassen und an den Verkaufsständen in die Schlangen einreihen. Der Gänsezüchter hatte seinerzeit einen Stall an der Straße ausgebaut und die Fläche mit einem Anbau verdoppelt. Allerdings geht es längst sehr beengt zu – schon vor den Corona-Einschränkungen. „Wir sind an der Kapazitätsgrenze“, erklärt der 57-Jährige. Eine Erweiterung am Standort sei nicht möglich.
Gänsemarkt: Mehr Fläche für Gastronomie in Verkauf
Zunächst will der in Norddeutschland aufgewachsene Firmenchef mit einem Neubau die Fläche für Gastronomie und Markt erweitern und das Projekt dann Stück für Stück weiterentwickeln. Am genauen Konzept werde noch gearbeitet, hält er sich mit Details zurück. Eskildsen bestätigt aber, dass mit Daunenstube und Federbettenmanufaktur eine Schauproduktion vorgesehen ist. Im Außengelände soll es Spielmöglichkeiten für Kinder geben.