Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es heißt (offiziell) zwar
Lockdown Light, aber irgendwie fühlt sich die zwangsläufige Auszeit - gerade jetzt im Herbst - alles andere als leicht an. Was die Gestaltung unserer Wochenenden und der Feierabende betrifft, müssen wir uns (mindestens) im November wieder stark einschränken. Restaurants haben geschlossen,
kulturelle Angebote finden nicht statt (fast nicht, wie sie in der heutigen Ausgabe auch erfahren werden). Glücklicherweise gibt es noch andere Möglichkeiten, wie wir uns auch bei geltenden Corona-Beschränkungen die Zeit vertreiben können.
Als ich mich letztens mal wieder beim Joggen im Leipziger Auwald verlaufen habe, wurde mir klar, dass es gar nicht so leicht ist, auf den vielen Wald- und Radwegen in und um Leipzig den Überblick zu behalten. Damit Ihnen das nicht passiert, hat sich meine Kollegin Lisa Schliep aufs Rad gesetzt und sich Abschnitte von mitteldeutschen Radwegen angeschaut, die durch Leipzig führen. Hier bieten sich jede Menge Kurztripps an, die gut auch an einem halben Tag zu schaffen sind. Drei davon haben wir für diese aktuelle Newsletter-Ausgabe zusammengestellt.
Wenn Sie auf kulturelle Eindrücke gar nicht verzichten können - es gibt es: das gallische Dorf mitten in Leipzig. Die Spinnerei in Plagwitz hat als letzte Kulturbastion der Stadt noch geöffnet. Dort eröffnen am Wochenende sogar Ausstellungen. Warum das möglich ist, hat mein Kollege Jürgen Kleindienst erfahren.
Wem eher nach kulinarischen Gelüsten ist, für den haben wir heute wieder ein Herbst-Rezept. Omas Apfelkuchen gelingt am besten mit der Sorte Boskop, aber passen Sie auf - die Winterpfunde kommen von ganz allein, auch ohne Lockdown.
Bleiben Sie munter (und schreiben Sie mir gern Ihre Anregungen und Kritik an t.lieb@lvz.de),
herzlichst wie immer, Ihr Thomas Lieb